on 27. November 2009 by admin in Internet, Kommentare (0)

US-Verlage planen Plattform für digitale Zeitschriften

Die rasanten Veränderungen in der Medien- und Zeitungslandschaft haben in den letzten Wochen und Monaten insbesondere die Vertreter der großen US-Verlage in Atem gehalten. Nun scheint sich eine Lösung anzubahnen, mit der sie dem veränderten Markt und Nutzerverhalten der Leser begegnen wollen.
Offenkundig haben sich verschiedene große Zeitschriftenverlage zusammengetan, um künftig über eine gemeinsame Plattform die Printausgaben ihrer Zeitungen und Zeitschriften digital zu veröffentlichen. Mit im Boot sind Condé Nast, Time und auch Hearst.
Die Plattform soll ähnlich wie Itunes funktionieren, dieses kostenlose Programm eignet sich für verschiedene Betriebssysteme und Geräte, um digitale Songs und Videos abzuspielen. Entsprechend multi-funktional soll auch die neue Online-Zeitschriften-Plattform angelegt sein.
Als Zielgruppe der Plattform sehen die US-Verlage vor allen Dingen E-Book-Leser oder Nutzer anderer mobiler Geräte. So sollen die Userraten und damit auch das öffentliche Interesse an den Publikationen gefördert werden und wieder ansteigen.
Bereits in einer der kommenden Wochen, soll laut observer.com, die Plattform gelauncht werden. An der Spitze des Projektes steht als vorläufiger Leiter der Vizechef von Time, John Squires.

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